Einmal im Jahr wird die Typklassenstatistik vom Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) aktualisiert: Nun sind die neuen Typklassen für 2018 herausgekommen. Für die Versicherungen spiegeln sie das Schadenrisiko eines Autos wider. Dementsprechend fallen für Autos mit hoher Typklasse höhere Versicherungsbeiträge an als für Fahrzeuge mit einer niedrigen Typklasse.
Laut GDV muss sich jeder siebte Autobesitzer nach der neuen Typklassenstatistik mit höheren Beiträgen abfinden: Knapp 5,7 Millionen Autos (14 Prozent, also jedes siebte Fahrzeug) kommen im Vergleich zum Vorjahr in eine höhere Klasse. Doch rund 5,2 Millionen Autofahrer können sich auch freuen, sie rutschen in eine niedrigere Klasse (13 Prozent). Für fast drei Viertel der insgesamt rund 39,6 Millionen mit Haftpflicht versicherten Autos dagegen ändert sich nichts (73 Prozent). Hier bleiben die Typklassen im Vergleich zum Vorjahr unverändert. Bei der Teilkasko kommt ein Fünftel (20 Prozent) in eine höhere Klasse. Das sind laut GDV rund 2,5 Millionen Autos. Für rund ein Drittel wird es günstiger (33 Prozent). So kommen rund 4,2 Millionen Autos in niedrigere Klassen.
Die neuen Typklassen können bei neuen Verträgen ab sofort zum Einsatz kommen – bei laufenden Verträgen werden die Änderungen in der Regel erst zum Jahreswechsel wirksam.
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Typklassen 2018
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